Hu, diese Kälte!
So hörte man heute Morgen rufen und wer schon in früher Morgenstunde ins Freie hinaus musste, der weiß ein Lied zu singen von der eisigen Luft des Februarmorgens. Die vergangene Nacht dürfte bisher die kälteste in diesem Winter gewesen sein. Das Thermometer sank bis unter 20 Grad. Die furchtbare Kälte fordert immer mehr Opfer unter den Vögeln und dem Wildbestand. Und auch die Kohlen gehen bei dem starken Verbrauch viel eher zu Ende, als der vorsorgliche Hausvater berechnet hatte. Wetterberichte aus dem Westen melden schon seit einigen Tagen Tauwetter westlich des Rheins. Die milde Luft hat gegen die sibirische Kälte in Mitteldeutschland noch nichts ausrichten können.
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