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  Sie haben nähere Angaben zu folgendem Chronikeintrag angefordert:  
  Nach Explosion Jobs in Gefahr
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Nach der Explosion am Donnerstagabend (16.12.2004) in der Chemiefabrik Kluthe sucht die Polizei nach dem Auslöser der Katastrophe. Es wird vermutet, dass sich Farbstoffe in der Recycling-Anlage entzündet haben. Bei der Explosion kam ein 40-jähriger Mügelner ums Leben. Ein 42-jähriger wurde lebensgefährlich verletzt. Und einem 27 Jahre alten Mügelner, der sich ebenfalls Brandverletzungen zuzog, geht es inzwischen wieder besser... - Landrat Robert Schöpp wurde sofort nach der Explosion alarmiert und machte sich vor Ort ein Bild von dem Unglück. „Ich fühle mit den betroffenen Familien. Meine große Sorge ist, dass der Standort Mügeln gefährdet ist“, sagte er auf OAZ-Anfrage. Aus dem gleichen Grund hat Mügelns Bürgermeister Deuse den Firmeninhaber Hans Kluthe gestern gebeten, die Fabrik nicht aufzugeben. „Ich weiß zur Stunde nicht, ob weiter gearbeitet werden kann, weil der Umfang des Schadens noch nicht bekannt ist“, erklärte Kluthe gegenüber der OAZ... - In der Stadt geht nun die Angst um, dass die Tore der Chemiefabrik für immer geschlossen werden. "Das wären wieder ein paar Arbeitsplätze weniger, auf die wir dringend angewiesen sind", bringt Kaspar Pottetz (66) die Meinung der Mügelner auf den Punkt... (Frank Hörügel/Heinz Großnick)


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Folgende Hauptquelle wurde dazu gespeichert:

/ OAZ 18./19.12.2004


Es existiert folgende Anmerkung zu diesem Eintrag:


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