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  Stadt Mügeln Zieht erste Bilanz
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Schaden durch Unwetter auf 120 000 Euro geschätzt Die Spendenaktion beim Mügelner Altstadtfest zu Gunsten der Unwetteropfer hat mittlerweile einen Betrag von 3800 Euro eingebracht. „Wir hoffen, dass die Grenze von 4000 Euro noch überschritten wird“, sagte gestern Mügelns Bürgermeister Deuse. Bis zum 29. August soll die Aktion noch weiter geführt werden. Die Mitglieder des Stadtrates wollen an diesem Tag im geschlossenen Teil ihrer Ratssitzung die Verteilung des Geldes festlegen. Mittlerweile hat sich Deuse vom Ausmaß der Schäden einen Überblick verschafft. „Ich rechne mit etwa 120 000 Euro Schaden für die Stadt“, so Deuse gestern gegenüber der OAZ. Riesenprobleme gebe es beispielsweise in der Wermsdorfer Straße. Sie sei an vielen Stellen zusammengebrochen. Der Schaden ist dem Straßenbauamt Döbeln – Torgau als zuständige Behörde übermittelt worden. Da die Straßenbaufirma in Konkurs gegangen sei, hofft Deuse auf die Bürgschaft, die für diesen Fall abgeschlossen sei. In der genannten Schadenssumme von 120 000 Euro sind nach Angaben des Bürgermeisters noch nicht einmal die privaten Schäden eingerechnet. Berechnungen darüber gibt es noch nicht. Um künftig eventuellen Katastrophen besser gewappnet zu sein, verlangt Deuse größere Unterstützung von Seiten des Staates für die Feuerwehren. „Die Förderung für ein neues Feuerwehrfahrzeug müsste 90 Prozent und nicht nur 50 Prozent betragen. Auch bei den Alarmierungsgeräten haben wir nur das Billigste“, nennt der Bürgermeister zwei Beispiele.


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/ OAZ 23.08.2002


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