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  Sie haben nähere Angaben zu folgendem Chronikeintrag angefordert:  
  Vermummter Täter zückt an der Kasse eine „Waffe“
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Räuberische Erpressung im „Penny“ - Markt Mügeln


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Folgende Hauptquelle wurde dazu gespeichert:

Eine räuberische Erpressung ereignete sich am Montagabend gegen 19.10 Uhr im „Penny“ – Markt in Mügeln. Eine männliche Person bedrohte die Mitarbeiterin an der Kasse mit einem Pistolen ähnlichen Gegenstand und forderte Geld. Dann verschwand der Täter, der sein Gesicht mit Mullbinden vermummt hatte, zu Fuß. Die Beute: rund 4000 Euro. Auf dem Kassenband stehen noch die Waren, daneben der Einkaufskorb. Der mutmaßliche Täter hat erst einmal den Kunden gespielt, unbeeindruckt davon, dass sich zur selben Zeit auch andere Einkäufer im Supermarkt befinden. Der Mann, er soll zwischen 30 und 40 Jahre sein, packt unter anderen Eistee, Salz und Katzenfutter in seinen Korb. Aber bezahlen – das hat er nicht vor. Dann sei alles sehr schnell gegangen, erzählen die 40-jährige Kassiererin und ihre Kollegin dem Polizeikommissar Wolfgang Seelwinder, der mit als erster am Tatort ist. Der Erpresser habe einen Pistolen ähnlichen Gegenstand gezückt und Geld gefordert. „Danach ist der Täter zu Fuß geflohen, und zwar hinter dem Einkaufszentrum entlang in Richtung Wermsdorfer Straße. Zeugen haben beobachtet, dass er hier in einen lindgrünen Kombi gestiegen und geflohen ist“, so Seelwinder. Er zeigte auf die Spuren im Schnee. Gleich darauf macht er sich mit weiteren Beamten auf den Weg, um mögliche Zeugen zu befragen. In der Zwischenzeit ist Verstärkung gekommen. Jetzt stehen mehrere Streifenwagen vor dem „Penny“ –Markt, und ein Rettungsteam kümmert sich um die Kassiererin, die unter Schock steht. Täterbeschreibung: Zwischen 30 und 40 Jahre, 1,75 groß, schwarze Lederjacke, schwarze Mütze, mit Mullbinden vermummtes Gesicht. Unterdessen tappt die Kriminalpolizei noch im Dunkeln. „Wir haben noch keine heiße Spur. Es wird in alle Richtungen ermittelt“, sagte gestern der Oschatzer Kriminalhauptkommissar Günter Dittrich, der die Ermittlungen leitet. Zahlreiche Polizisten haben nach seinen Angaben bim Einsatz mitgewirkt. Es gebe noch jede Menge Arbeit, um den Täter ausfindig zu machen. / OAZ 11.02.2004


Es existiert folgende Anmerkung zu diesem Eintrag:


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