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  Sie haben nähere Angaben zu folgendem Chronikeintrag angefordert:  
  Werkshalle nach Brand zum Teil abrissreif
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Die Werkhalle der Chemischen Werke Kluthe GmbH in Mügeln muss doch zum Teil abgerissen werden. Nach dem Brand am vergangenen Freitag nahmen gestern Gutachter die Schäden genauer unter die Lupe. Firmenchef und –inhaber Hans Kluthe hatte im Gespräch mit der OAZ noch seine Hoffnung ausgedrückt, dass die Statik der Werkhalle nicht in Mitleidenschaft gezogen sein möge und damit der Schaden begrenzt bleiben würde.


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Folgende Hauptquelle wurde dazu gespeichert:

„Es wurden zwei Entscheidungen gefällt. Zum einen, dass der betroffene Teil der Halle bis um Sozialtrakt abgerissen wird und zum anderen, dass an dieser Stelle ein Neubau erfolgt“, klärte gestern Rico Doßmann von der Werksleitung zum jüngsten Stand auf. Der nicht vom Brand betroffene Abschnitt könne weiter genutzt werden. Mit dem Neubau müsse in diesem Teil auch die Erneuerung der Versorgungsleitungen wie Strom und Wasser vorgenommen werden. Die beiden Sachverständigen Wilhelm Ronnenberg und Eckhard Beushausen von der Tragwerksplanung Renziehausen Partner GbR aus Northeim werden der Versicherung jetzt Auskunft zum erforderlichen Umfang der Arbeiten geben. Dem folgt die Erstellung eines Leistungsverzeichnisses und die Ausschreibung durch die Versicherung. „Wir werden Empfehlungen geben, welche Firmen einbezogen werden können“ informiert Doßmann weiter. Nach Möglichkeit sollen die Arbeiten in der Region bleiben und den hiesigen Untenehmen Aufträge bringen. Nach den jüngsten Berechnungen beläuft sich der Schaden an Halle und Einrichtung auf etwa 3 Millionen Euro. Ein Teil der Maschinen könne repariert werden, einige taugen allerdings nur noch für die Schrottpresse. Unterdessen gehen die Aufräumungsarbeiten weiter. Sie werden von den Mitarbeitern vorgenommen, die in dieser Abteilung tätig waren. Die Produktion werde eingeschränkt fortgeführt. Ein Teil müsse zunächst in ein anderes Werk des Unternehmens verlegt werden. Doßmann geht nicht davon aus, dass es zu Kurzarbeit oder gar Entlassungen komme und sagte gestern gegenüber der Oschatzer Allgemeinen: „Ich denke, dass alle Leute weiter beschäftigt werden.“ / OAZ 17.06.2004


Es existiert folgende Anmerkung zu diesem Eintrag:


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