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  Sie haben nähere Angaben zu folgendem Chronikeintrag angefordert:  
  Johanneskirche weist erhebliche Schäden auf
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Zweiter Bauabschnitt am Mügelner Gotteshaus hat begonnen


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Die Sanierung der Johanniskirche in Mügeln geht voran. Noch im Februar drohte dem Unterfangen der Baustopp, weil unklar war, ob es weiter im erforderlichen Maße finanziert werden kann. Die Gesamtkosten beziffert der Mügelner Pfarrer Stephan Israel auf 480.000 €. Getragen werden sie zu je einen Drittel aus Mitteln der Stadtkernsanierung, der Landeskirche Sachsen und Spenden aus der Kirchgemeinde Mügeln. „Wir benötigen wirklich jeden Euro, um den Eigenanteil der Kirchgemeinde aufbringen zu können“, macht Pfarrer Stephan Israel deutlich. Im Dezember des vergangenen Jahres wurde eine neue Turmkugel gesetzt und damit der erste Bauabschnitt beendet. Dazu zählen unter anderem auch die Dachdeckerarbeiten. Jetzt sind vor allem Firmen aus der Region in und um das Mügelner Gotteshaus am Werk. Bis Oktober diesen Jahres soll der zweite Bauabschnitt, der mit reichlich 200.000 € zu Buche schlägt, abgeschlossen sein. Neben der Außensanierung des Altarraums, der gleichzeitig für den Kirchenchor als Übungsraum dient, werden die Bleiglasfenster erneuert. Die Arbeiten seinen dringend notwendig. „Die Steine im Außenbereich sind stark angegriffen. Die Kirche weist erhebliche Schäden an der Fassade und den Fenstern des Kirchenschiffes sowie an der Fassade der Sakristei auf“, heißt es in einem baulichen Gutachten des Oschatzer Architekten Frank Schuster, der die Sanierung als Bauleiter betreut. Die Schäden seien derart gravierend, dass der Zustand teilweise als bauwerksgefährdend eingeschätzt werden müsse. Die Fälle an Schäden ziehe zudem umfangreiche Maler- und Bleiglasarbeiten nach sich. Auf den regelmäßigen Kirchgang am Sonntagmorgen müssen die Gemeindemitglieder allerdings nicht verzichten „Die Gottesdienste werden weiterhin in der Johanniskirche stattfinden“, versichert Pfarrer Israel. Lediglich eine Veränderung des äußeren Bildes müsste die Mitglieder der Kirchgemeinde in Kauf nehmen. Die gesamte Kirchensanierung soll im Jahr 2008 mit der Instandsetzung der Südseite des Gebäudes abgeschlossen werden. / OAZ 11.07.2007


Es existiert folgende Anmerkung zu diesem Eintrag:


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