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  Anpacken für ein gemeinsames Ziel
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Benefizveranstaltung des Mügelner Döllnitz-Clubs / Erlös als Spende für krebskranke Kinder


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Der Döllnitz-Club hatte am Wochenende zu Benefizveranstaltungen eingeladen und spendet jetzt den Erlös für krebskranke Kinder. Er ist noch jung, der Döllnitz-Club. Seine 15 Mitglieder haben große Ziele, viele Ideen und Hände, die was schaffen, wenn sie anpacken. Mit viel Engagement organisierten die Frauen und Männer zwischen 15 und 45 Jahren am Wochenende eine Folge von Benefizveranstaltungen im Festzelt auf dem Gelände von Schloss Ruhetal. Am Freitag ging es los mit Guggenmusik. Die Musiker der „Geilen Gugge“ aus Belgern sorgten für eine Superstimmung. Etwa 200 Gäste waren gekommen und blieben bis weit nach Mitternacht. Für den zweiten Abend mit Andys Live-Formation „Bummi“ hatten sich die Veranstalter eine ebensolche Beteiligung gewünscht, aber die blieb leider aus. „Doch die, die da waren, hatten auch viel Spaß“, berichtet Sabine Hübsch am Tag danach. Sie sucht nach Gründen für das Fernbleiben all derer, die doch vorher fest zugesagt hatten. An „Bummi“ kann es nicht gelegen haben, denn die Band gilt als Zugpferd, vor allem auch in Mügeln, wo Reiner Rumberg schon seit den 80ern Musik macht. Die stellvertretende Vereinsvorsitzende Viola Keller konnte die Band schnell vom Benefizgedanken überzeugen. „Wer immer nur für Geld spielt, macht es irgendwann nicht mehr mit dem Herzen. Doch wir sind Musiker mit Leib und Seele, da gab es kein Zögern“, so „Bummi“. Begeistert von der Idee, der Peter-Escher-Stiftung für krebskranke Kinder zu spenden, waren auch die Besucher der Veranstaltungen. „Das ist wirklich schön, dass in Mügeln so etwas auf die Beine gestellt wird. Hier ist sonst nicht viel los, und so eine gute Stimmung hat man selten“, erklärte Katrin Müller, die als Gast an beiden Abenden kam. Sie kennt auch die Leute vom Club und lobt deren Einsatz. „Der Gedanke, Veranstaltungen generationsübergreifend zu machen und Kinder genauso wie die Oma oder den Opa anzusprechen, das ist super.“ So kamen sie dann auch, die Großeltern mit den Enkelkindern am Sonntag zum Frühschoppen mit den Kemmlitzer Blasmusikanten und dem Kinderschminken. „Es hätten ruhig viel mehr Leute sein können, aber es ist ein Anfang. Wir können 150 € an die Stiftung übergeben und das ist gut so“, tröstet sich Sabine Hübsch. Auch wenn die Benefizveranstaltung das so gut angenommene Kinderfest im Juni nicht toppen konnte, wird sich aber der Gedanke vom Döllnitz-Club in den Köpfen der Mügelner weiter tragen. „Unsere Stadt soll leben. Es sollen auch Leute von außerhalb kommen und sehen, dass es hier schön ist. Wenn es nur ein Baustein ist, den wir mit jedem Mal bewegen, es ist wie ein Puzzle, das irgendwann fertig wird“, so Viola Keller. Sie denkt dabei auch an das Vereinshaus, das gleich neben dem Schloss in mühevoller Arbeit von den Vereinsmitgliedern auf Vordermann gebracht wird. „Hier fasst jeder mit an, wir haben viele Handwerker dabei, die alle was können, und da schaffen wir es schon“, ist sich Sabine sicher. Durchgeführt werden konnte das Wochenende nur dank der Beteiligung und Unterstützung von vielen Firmen und ständigen Partnern. / OAZ 01.10.2007


Es existiert folgende Anmerkung zu diesem Eintrag:


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