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Mügelnwahl


  Sie haben nähere Angaben zu folgendem Chronikeintrag angefordert:  
  Stadt Mügeln bildet ihren ersten Azubi aus
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Erster Azubi


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Für Julius Enge aus Ostrau begann gestern ein neuer Lebensabschnitt. Der 16-jährige beginnt seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in der Stadtverwaltung Mügeln. Die Stadt stellt sich damit benfalls einer neuen Herausforderung, denn es ist der erste Lehrling, dem die Chance für eine berufliche Zukunft in der Verwaltung gegeben wird. 25 Jugendliche hatten sich insgesamt für die Stelle beworben, sieben davon lud die Stadt zum Vorstellungsgespräch und entschied sich schließlich für Julius Enge. Mügelns Bürgermeister Volkmar Winkler (SPD) und die Ausbildungsbeauftragte der Stadt Sabine Beyer begrüßten ihren neuen Mitstreiter gestern im Rathaus mit einem Blumenstrauß. Winkler bescheinigte dem jugen Mann eine gute Übernahmechance, Voraussetzung sei allerdings ein ordentlicher Berufsabschluss. "Viele Mitarbeiter gehen in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Für uns ist die Ausbildung junger Menschen der Weg in die Zukunft, um unseren künftigen Personalbestand abzudecken", so Winkler. Auch im nächsten Jahr denke die Stadtverwaltung über die Einstellung eines Lehrlings anch. "Wir werden zunächst in der Verwaltung analysieren, wer wann in den Ruhestand gehen möchte, und danch richten wir unsere Ausbildung." Julius Enge ist froh, die Lehrstelle erhalten zu haben. Er schloss die zehnte Klasse mit einem Notendurchschnitt von 2,1 ab. "Zur Berufsausbildungsmesse hat Herr Winkler angesprochen. dass die Stadt einen Lehrling sucht. Später stellte Frau Eberhardt im Rathaus die Arbeit vor", sagte Julius Enge der in seiner Freizeit aktiv Judo in Ostrau betreibt. "Ich wollte nicht weit weg von Ostrau und in der Region bleiben. Zu Mügeln habe ich außerdem gute Beziehungen, da ich hier sechs Jahre lang in der Goetheschule lernte." Sabine Beyer, die ihre Ausbildungsbefähigung in der Tasche hat und bereits in der ehemaligen Gemeinde Sornzig-Ablaß für den Berufsnachwuchs zuständig war, nimmt den jungen Mann jetzt unter ihre Fittiche. "Erste Aufgabe wird sein, einen Einblick in die allgemeine Verwaltung zu erhalten. Dann geht es mit dem Haushaltswesen und dem Ordnungsamtswesen weiter", beschreibt Sabine Beyer den weiteren Weg des Ostrauers. Schließlich soll er während der dreijährigen Lehrzeit alle Ämter durchlaufen. Der theoretische Unterricht erfolgt blockweise in Leipzig. "Mein Ziel besteht darin, dass ich nach der Ausbildung auch weiter hier arbeiten kann", wünscht sich der 16-Jährige und findet dafür auch beim Bürgermeister V erständnis. "Für uns ist es ganz wichtig, Leute aus der Region zu haben. Wir möchten eine gewisse Ortsbindung. Es nützt uns nichts, wenn wir Fremde ausbilden, die dann anschließend wieder verschwinden." / OAZ 04. September 2012


Es existiert folgende Anmerkung zu diesem Eintrag:


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