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Abflug verpasst: Adebar auf Nahrungssuche in Schweta


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Das Telefon von Bernhard Sommer steht kaum noch still. Bürger sind über den Storch besorgt, der noch immer über Mügeln und Schweta kreist, offenbar den Abflug in den Süden verpasste. "Es rufen mich viele Leute aus Mügeln und Schweta an. Mal ist er auf dem Feld zu sehen, mal sitzt er auf der Esse bei Georgi oder auf verschiedenen Elektromasten", so der Mügelner Storchenbeauftragte. Auch er selbst ist dem Tier seit Wochen auf den Fersen, um festzustellen, ob es sich um das Männchen handelt, das sein Quartier auf der Varia Esse hatte. "Sobald ich mich auf zehn Meter nähere, fliegt er davon", sagt Sommer. Er habe am rechten Bein des Tieres einen Ring entdeckt, konnte ihn aber noch nicht zuordnen. Der Storch sei gesund und er finde aufgrund des milden Wetters auch genügend Futter. Überwintern könne das Tier hier allerdings nicht. "Sobald es kälter als minus zehn Grad Celsius wird, erfriert er und findet im gefrorenen Boden außerdem kein Futter mehr". Sommer habe sich bereits mit dem Naturschutzbeauftragten des Landratsamtes Achim Roth in Verbindung gesetzt. Der halte von einer Rettungsaktion allerdings nichts und spreche von natürlicher Auslese, falls das Tier nicht überlebe, so Sommer. Roth war gestern nicht erreichbar. "Wir können nichts machen. Nur wenn wir merken, dass er schwach wird, kann er eingefangen und zur Storchenstation gebracht werden", sagt Sommer. Er will das Tier auf alle Fälle weiter beobachten. Um Hilfe habe er Steffen Spänig gebeten, der Seeadler beobachte und ein größeres Tele-Objektiv sein Eigen nenne. / OAZ 03. November 2011


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